BERLIN-HAMBURG, NEUSTADT-RATHENOW

Wenn auch Hohenofen nicht unmittelbar davon berührt wird, war es doch für den Ort wie für die ganze Gegend wichtig, dass im Jahre 1828 die Berlin-Hamburger Chaussee vollendet und am 5. Oktober 1846 auch die Berlin-Hamburger Eisenbahn eröffnet wurde, deren nächster Bahnhof, Neustadt a. D., wenige Kilometer von Hohenofen entfernt ist. Zum Glück hatten sich …

Weiterlesen

ZINKPFEIFENORGEL

Bis Anfang des 19. Jahrhunderts gingen die Hohenofener sonntags nach Sieversdorf in die Kirche. 1802 wurde die Hohenofener Kirche als rechteckiger Putzbau mit verbrettertem Dachturm errichtet, finanziert von der Seiger-Hütte. Aufgrund ihrer schlichten Bauweise wurde sie im Volksmund „Gebetsscheune“ genannt. I. ZINKPFEIFENORGEL1818/20 erbaute Orgelbauer Friedrich Emanuel Marx (1) in der Kirche eine neue Orgel, in …

Weiterlesen

CARL KAYSER-EICHBERG

Carl Kayser wurde 1873 in Eichberg in Schlesien als Sohn des Papiermachers Ludwig Kayser und seiner Ehefrau Auguste geboren. Carl hatte noch drei Geschwister: Paula (geb. 1871 in Eichberg), Otto (geb. 1875 in Lomnitz) und Ludwig (geb. 1880 in Penig).Die berufsbedingten Ortswechsel des Vaters waren seiner Profession als Papiermacher geschuldet. Sowohl Eichberg als auch Lomnitz …

Weiterlesen

SPECK FING FEUER

Nicht nur Kriege und Seuchen waren für die Menschen in früheren Zeiten eine Geißel, sondern auch das plötzliche Entstehen eines Brandes. Die meist mit Schilfrohr gedeckten Häuser begünstigten das Entstehen und die Ausbreitung von Bränden, die nur wenig wirksam mit Wassereimern und Handspritzen bekämpft werden konnten.Auch Hohenofen wurde im Juli 1800 von einem Großfeuer heimgesucht, …

Weiterlesen

AKTIEN FÜR DIE STÄDTEBAHN

Schon 1901 wurden zur Finanzierung der Brandenburgischen Städtebahn Aktien ausgegeben. Der Abschnitt von Neustadt (Dosse) bis Hohenofen mit dem Anschlussgleis zur Papierfabrik wurde schon 1903 fertiggestellt. Bis dahin wurde die meiste Fracht mit Lastkähnen über die Dosse transportiert. Mit der Fertigstellung der Bahn zwischen Neustadt (Dosse) und Treuenbrietzen im Jahr 1904 wurde dann der kleine …

Weiterlesen

VON DER HÜTTE ZUR PAPIERFABRIK

1798 lebten in Hohenofen 378 Seelen. Da infolge der Anlegung der Kolonien die Wälder verschwunden waren und nun nicht nur das Erz, sondern auch die Holzkohle von fern herbeigebracht werden musste, lohnte der Hüttenbetrieb kaum noch. Aber irgendein Betrieb musste bleiben, sonst würden viele Arbeiter brotlos. Und es gab ja die Wasserkraft. Welcher Betrieb erforderte …

Weiterlesen

HOLLENBACH-orgel

Bis Anfang des 19. Jahrhunderts gingen die Hohenofener sonntags nach Sieversdorf in die Kirche. 1802 wurde die Hohenofener Kirche als rechteckiger Putzbau mit verbrettertem Dachturm errichtet, finanziert von der Seiger-Hütte. Aufgrund ihrer schlichten Bauweise wurde sie im Volksmund „Gebetsscheune“ genannt. 1818/20 erbaute der Orgelbauer Friedrich Marx aus Berlin eine neue Orgel mit gusseisernem Gehäuse, in …

Weiterlesen

DER KANALBAU DER DOSSE

In der Nähe von Hohenofen flossen schon immer mehrere Läufe der Dosse, wobei ein Arm, der Mühlengraben, der die Sieversdorfer Mühle mit Wasser versorgte, vorher abzweigte. Der Hauptfluss könnte sich früher etwas östlicher, im Verlauf des heutigen Scheidgrabens, durch den Sumpf des Luchs geschlängelt haben. Als Friedrich von Hessen-Homburg in den 1660er Jahren einen Hochofenbetrieb …

Weiterlesen

Consent Management Platform von Real Cookie Banner